Freitag, 19. November 2010

Openair

Sex im Freien hat es im letzten Sommer mehrfach gegeben. Am See wurden wir des Nachts von einem plötzlich aus dem Nichts auftauchenden Auto überrascht. Der Fahrer staunte sicher nicht schlecht, als eine auf Herrn Cocottier reitende Frau Eiskalt im Scheinwerferkegel auftauchte. Auf einer schönen Ostseeinsel brachen wir zu später Stunde in einen Strandkorb ein und bemerkten erst nach vollzogenem Akt, dass ganz in der Nähe ein Päärchen auf einer Decke am Strand den Sternenhimmel (und wahrscheinlich auch uns) genoß.

Der Reiz des Überschreitens von (gedachten?) Grenzen, das Risiko erwischt zu werden (…) trägt seinen Teil zur Geilheit bei. Doch ergeben sich diese Situationen immer spontan und Frau Eiskalt wie auch Herr Cocottiert können im Bett genauso in den Sex-Flow verfallen, wie sonstwo. Wie seht ihr das? Ist Sex ausserhalb des Bettes / in der Öffentlichkeit eine nette Abwechslung? Notwendig? Oder ein Tabu?

(Frische Luft soll zudem gesund sein.)

4 Kommentare:

  1. Ich mag keine Zuschauer. Vorgekommen ist Outdoor nur, wenn es sich so ergab oder man "kein Zuhause" hatte. Z.B. aufm Surfcamp mit Etagenbetten....oder mit einem Lover hab ich mich früher immer mMitternachts am Baggersee getroffen... wir wohnten entfernt und das war genau in der Mitte. Romantisch isses schon....die Vorstellung dass mich jemand dabei sieht, turnt mich aber gar nicht an.

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  2. @Tina: Ist es speziell das Gesehen-Werden oder die Grenzüberschreitung an sich, die Du nicht magst?

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  3. Wat mut dat mut. Oder anders Wo ein Trieb, da ein Gebüsch. Open Air ist doch super. Have fun.

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  4. Mir gehts da ähnlich, gesehen werden zu KÖNNEN macht an. Ich wiederum darf nur nicht die beobachtenden sehen, dann is alles gut ^^

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