Samstag, 27. November 2010

Rock around the Clock

Gerade eben:
Sie so: Mist, wir werden zu spät sein...
Er so: ... aber dafür sind wir jetzt entspannt.

Tiefenentspannt.

Freitag, 19. November 2010

Openair

Sex im Freien hat es im letzten Sommer mehrfach gegeben. Am See wurden wir des Nachts von einem plötzlich aus dem Nichts auftauchenden Auto überrascht. Der Fahrer staunte sicher nicht schlecht, als eine auf Herrn Cocottier reitende Frau Eiskalt im Scheinwerferkegel auftauchte. Auf einer schönen Ostseeinsel brachen wir zu später Stunde in einen Strandkorb ein und bemerkten erst nach vollzogenem Akt, dass ganz in der Nähe ein Päärchen auf einer Decke am Strand den Sternenhimmel (und wahrscheinlich auch uns) genoß.

Der Reiz des Überschreitens von (gedachten?) Grenzen, das Risiko erwischt zu werden (…) trägt seinen Teil zur Geilheit bei. Doch ergeben sich diese Situationen immer spontan und Frau Eiskalt wie auch Herr Cocottiert können im Bett genauso in den Sex-Flow verfallen, wie sonstwo. Wie seht ihr das? Ist Sex ausserhalb des Bettes / in der Öffentlichkeit eine nette Abwechslung? Notwendig? Oder ein Tabu?

(Frische Luft soll zudem gesund sein.)

Mittwoch, 17. November 2010

skype.

Unglaublich, es hat tatsächlich 6 (in Worten SECHS!) Monate gebraucht, bis wir die Skypevideotelefonie über Landesgrenzen hinweg für uns entdeckt haben. Herr Cocottier kann sich übrigens auch ohne Musik sehr rhythmisch & erotisch ausziehen...

Montag, 15. November 2010

Würgeengel

Nein. Der Würgeengel ist keine Oralstellung. Er ist eine Cocktailbar. In Kreuzberg. Benannt nach einem Film von Luis Buñuel. Und er ist sehr zu empfehlen. Besonders mit der Liebsten. Frau Eiskalt und Herrn Cocottier haben hier eine ganze Nacht geknutscht. Bevor sie ihn das letzte Mal allein ins Bett geschickt hatte.

Donnerstag, 11. November 2010

Einkaufsliste

Spielzeug mögen wir beide. Soviel war rasch klar. Zur Zeit stellen wir die Einkaufsliste für unser gemeinsames Repertoire zusammen. Was schon für sich ein Spaß ist. Trotzdem lassen uns gern darüber hinaus inspirieren. Was verwendet ihr? Was macht Euch an? Was ist empfehlenswert?

Dienstag, 9. November 2010

macht.

Mal zart, mal lüstern fordernd. Mal am Schaft, dann wieder an der Eichel, dem Bändchen, Hoden oder anal. Die Möglichkeiten sind grenzenlos. Ich liebe es, sein Prachtstück zu schmecken, küssen, streicheln, massieren, saugen, knabbern und süss zu quälen. Seine wie meine aufsteigende Lust zu spüren. Sein Stöhnen. Seinen Blick. Das Winden seines Körpers. Die fordernden Hände auf meinem Körper. Die beschleunigte Atmung. Seine Lusttropfen. Die süsse Macht auszukosten. Ihn in einem Moment unglaublich zu erregen und im Nächsten wieder Einhalt zu gebieten und so den Orgasmus unberechenbar hinauszuzögern, bis er es fast nicht mehr aushält und fleht, kommen zu dürfen.

Übrigens erstaunt es mich immer wieder aufs Neue, wenn ich Frauen oder auch Männern begegne, die Blowjobs lediglich als Erniedrigung verstehen und gänzlich ablehnen, ohne es wirklich begründen zu können. Wie geht es euch dabei? Blast bzw. leckt ihr gern?

Samstag, 6. November 2010

Ausgeliefert

Nur fühlen. Gefesselt, blind. Keine wilde Fantasie, in die Hitze hineingeflüstert. Nur Haut. Nur der Moment. Und der Moment davor – das Ahnen: Kurz bevor Zähne beissen, Lippen umschließen… schon zu wissen und doch eben nicht. Und das Sehnen. Das Warten. Die Erlösung in einer kleinen Berührung.

Dann, losgelassen. Die Kontrolle übernehmen. Die angestaute Lust in einem Fick manifestiert. Nichts Zartes mehr. Nichts Feines. Nur zwei Körper.

Roh



Wir mögen es roh. Auch das Essen. Wenn es denn gutes Sushi ist. Solches es zum Beispiel beim Sushi-Circle. Das Essen dort ist zumindest deutlich besser als deren Website. Beim All-you-can-eat am besten direkt beim Koch noch die Sachen aus der Karte ordern, die nicht übers Band laufen.

Dienstag, 2. November 2010

Fernbeziehung

Unschuldig blickt Herr Cocottier eines Abends auf sein Mobiltelefon. Er ist gerade für ein paar Tage beim Kunden in Paris und nach dem Projektmeeting Abends in einem netten Restaurant in Marais. Die Nachricht von Frau Eiskalt ist eben dieses nicht. Eiskalt. Glücklicherweise waren die Speisen schon gegessen und die Weine schon getrunken. Für SMS-Sex sollte man doch besser in sein Appartement gehen.